Neulich im Jahr 220 n. Chr.

Marcus Cäcilius, Diplomat und Spezialist für die germanischen Barbaren jenseits der Rheingrenze, muss sich leider mal wieder auf Dienstreise begeben.

Einer der Häuptlinge wird unruhig (wie so oft). Er bekommt zwar Hilfsgelder, aber die sind ihm wohl nicht genug. Er will noch mehr haben, sonst droht er damit, über den Rhein zu gehen.

Das wäre für das Imperium Romanun teurer als ein paar Hilfsgelder und auch die Aufnahme von weiteren Barbarren sollte eher geregelt ablaufen als durch den unkontrollierten Einmarsch marodierender Barbarenstämme.

Föderaten muss man sich eben leisten können.

Gedanke vom 02.03.2020

Die Türkei „öffnet“ die Grenzen, humanitär soll es sein, die Flüchtlinge wieder nach Deutschland zu holen, meinen Einige.

Angesichts der leeren Regale im Supermarkt: Wie schnell würde diese Bereitschaft in das Gegenteil umschlagen, wenn einige dieser Menschen mit dem Coronavirus infiziert wären? Die Deutschen schwanken ja gerne zwischen Euphorie und Hysterie.

Nebenbei: Wäre es nicht besser, diese Menschen vor Ort zu versorgen und die Situation in den Lagern zu verbessern? (Aber ob das die türkische Regierung zulassen würde, hätte sie dann doch kein Druckmittel gegen die EU mehr).

 

Gedanke vom 21.02.2020

Wenn ein Paranoider Morde begeht, weil seine Realität eine feindselige ist.
Wenn er sich eine Welt zusammenbaut mit vielen Feinden, die anderen „Rassen“ als er selbst angehört
Wenn es Politiker gibt, die in Ausländern nur Probleme sehen und Hass schüren
Dann ist es doch klar, dass es einen Zusammenhang gibt.
Und es ist egal, dass sich dieser Mensch vielleicht auch anderer Versatzstücke hätte bedienen können.